Cover der Publikation Out of Office. Foto: Baukultur Nordrhein-Westfalen
Out of Office – Umbau von Büroimmobilien und Büroparks
Die Studie „Out of Office – Umbau von Büroimmobilien und Büroparks" möchte dazu anregen, den obsoleten Bestand an Büro- und Verwaltungsgebäuden des 20. Jahrhunderts umzubauen und umzunutzen. Der pezielle Gebäudetypus bringt einige Herausforderungen mit sich.
Cover der Publikation Out of Office. Foto: Baukultur Nordrhein-WestfalenDer Umbau und die Umnutzung von Bürogebäuden oder gar ganzen Büroparks zu Wohnimmobilien ist eine besondere Bauaufgabe. Die speziellen Ausgangsbedingungen des Gebäudetyps bringen einige Herausforderungen mit sich. Trotzdem zeigen Beispiele gelungener Umnutzungen, dass Umbau eine Option ist und mitunter sogar eindeutige wirtschaftliche, baukulturelle und soziale Vorteile gegenüber Abriss und Neubau haben kann. Die Studie geht den Erfolgsfaktoren wie auch den Herausforderungen des Umbauens nach. Sie illustriert, wie eng der Gebäudetypus in seiner gestalterischen Ausprägung mit den zeitgenössischen Vorstellungen von effizientem Arbeiten und Repräsentanz verknüpft ist und welche gestalterischen Herausforderungen das für den Entwurf eines attraktiven Wohnangebots bedeutet. Anhand von sehr unterschiedlichen Fallstudien werden Aspekte wie technische und ökonomische Voraussetzungen für den Umbau, (ungewöhnliche) Nutzungs- und Finanzierungsmodelle und architektonische Haltungen deutlich.
Die von StadtBauKultur NRW beauftragte Studie wurde in Zusammenarbeit mit dem ILS –Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung erstellt.
Bürogebäude umbauen, um Platz für Wohnen zu schaffen: Diese Idee war nach anfänglicher Euphorie Anfang der 2000er Jahre fast schon abgeschrieben. Zu teuer schien der Umbau, zu gering die Gewinnaussichten auf dem Wohnungsmarkt.
Mehr als 20.000 Menschen haben den Aufruf zur Petition „Kirchen sind Gemeingüter“ inzwischen unterschrieben. Baukultur NRW am 9.11.2024 auf der Fachmesse „denkmal“ in Leipzig vertreten.
Mit der Ausstellung zeigt das Museum der Baukultur NRW von 1.9. bis 6.10.2024 in Essen die Möglichkeiten für neue Nutzungen leer stehender Kirchen – und welchen Blick die beteiligten Menschen darauf haben.
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