21.08.2024
B wie Baukultur
Das Projekt „B wie Baukultur“ fördert die baukulturelle Bildung von Grundschulkindern – mit einem modularen Lehrkonzept, verschiedenen Medien und Informationen sowie einer App.
Seit 2009 veranstaltet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) - Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen diese fachlich begleiteten Stadtrundgänge. In Bochum beginnt das Programm mit der Besichtigung des Anneliese Brost Musikforums Ruhr, welches sich in der ehemaligen St. Marien-Kirche befindet und dessen Bau von der Stiftung der Namensgeberin wesentlich unterstützt wurde. Im Anschluss wird bei einer Tour durch das Stadtumbaugebiet Westend die Entwicklung des Quartiers anhand unterschiedlicher Maßnahmen veranschaulicht und der Landschaftspark Westpark mit seinen vielzähligen Gestaltungselementen erkundet. Am Nachmittag geht es mit der U-Bahn weiter Richtung Innenstadt. Dies wird zum Anlass genommen sich die künstlerisch gestalteten und ausgezeichneten Haltestellen „Lohring“ und „Rathaus Süd“ des ÖPNV anzuschauen. Bis zum Ende der Veranstaltung wird eine vielfältige Spannbreite besonders stadtbildprägender Bauprojekte angesteuert. Unter anderem das repräsentative Historische Rathaus von 1931, die zur „Kirche der Kulturen“ umgenutzte Christuskirche sowie der Platz des europäischen Versprechens des Künstlers Jochen Gerz.
Wer dann noch Energie besitzt, kann ab 19 Uhr an den „Bochumer Stadtgesprächen“ im Kunstmuseum zum Thema „Innenstadtentwicklung – Schwerpunkt Wohnen?“ teilnehmen und den Abend bei einem Kaltgetränk auf Bochums beliebter Partymeile, dem „Bermuda3eck“ ausklingen lassen.