Diese Ansätze sind in der Architektur nicht neu, aber heute sehr gefragt - aufgrund gesellschaftlicher-, klimatischer und räumlicher Wandlungsprozesse. Architektur soll zukunftsfähig sein, und das bedeutet veränderbar für Herausforderungen, die heute noch nicht vorhersehbar sind. Architekten diskutieren daher immer wieder modulare Bausysteme, deren ganzheitlicher Ansatz Flexibilität und Anpassung ermöglicht und damit nachhaltig und ressourcenschonend ist.
Die Veranstaltung "Ist das Metastadtsystem wieder zeitgemäß? Modulares Bauen heute" möchte am Mittwoch, 7.11., um 19 Uhr, nach den Bedeutungen des flexiblen Bauens gestern und heute fragen. Was bedeutet es für Bauherrn und Nutzer ein System zu entwickeln, das funktionsneutral ist? Wie verändern diese Systeme die Architektur?
Hierzu sind der Architekt Richard J. Dietrich, Erfinder des Metastadtsystems, und Prof. Christian Schlüter, FH Bochum (Nachhaltiges Bauen und Konstruieren + Bauen im Bestand), eingeladen, mit Dr. Ursula Kleefisch-Jobst vom M:AI und den Veranstaltungsgästen zu diskutieren.
Ist das Metastadtsystem wieder zeitgemäß? Modulares Bauen heute
Wo: Technisches Rathaus Bochum (Hans-Böckler-Str. 19, 44777 Bochum)
> Programm des Bochumer Stadtgesprächs als Download (pdf)
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Ausstellung "Modern gedacht! Symbole der Nachkriegsarchitektur" des Museums für Architektur und Ingenieurkunst NRW und ist zugleich Teil der Reihe "Bochumer Stadtgespräche".
Modern gedacht! Symbole der Nachkriegsarchitektur
Ausstellungsort: Technisches Rathaus Bochum, Hans-Böckler-Straße 19, 44787 Bochum
Laufzeit: 31. Oktober bis 16. November 2018
Öffnungszeiten: Mo – Mi: 8-16 Uhr, Do: 8-18 Uhr, Fr 8-15 Uhr, Sa-So geschlossen
Eintritt frei
Kuratoren: M:AI – Peter Köddermann, Dr. Ursula Kleefisch-Jobst, Dr. Christine Kämmerer
#symbolenachkriegsarchitektur